Während des Übungsabends der Löschgruppe Buchholz wurde das HLF zusammen mit der FRW 1 und 7 zur Alten Jugendherberge nach Wanheimerort alarmiert. Dort war ein Druckknopfmelder betätigt worden, ein Notfall konnte allerdings nicht festgestellt werden und so rückten die Kräfte wieder ein.
Auf der Heimfahrt von Homberg in den Duisburger Süden, wurde ein weiterer Einsatz in Großenbaum von der Leitstelle eröffnet. Nach der ersten Erkundung durch die Löscheinheit 7, wurde der Brand auf die Katerogie 3 erhöht und der LZ710 als weitere Einheit alarmiert. Vor Ort bauten wir für die eingesetzten Löscheinheiten der FRW 1, 7 und Löschzug 730 die Löschwasserversorgung auf. Da das Feuer schnell gelöscht werden konnte, rückten wir gegen 19:30 endgültig ein.
Plammäßig zur Ablösung der eingesetzten Kräfte bei dem Einsatz in Homberg, wurde der LZ 710 mit der Stärke von 1/2/15 alarmiert. Allerdings wurden wir vor Ort nicht mehr benötigt und so rückten wir mit der Hoffnung auf Feierabend ein.
Ein sogenannter Brand 2 (Ein Brand der zwei Löscheinheiten fordert) in Duisburg Huckingen beschäftigte unter anderem das HLF der Feuer- und Rettungswache 7, sodass 8 Kameraden vom Löschzug 710 mit dem HLF von 12-14 Uhr die Wache besetzten.
Durch den Großbrand auf dem Firmengelände von Huntsman Pigments (ehem. Sachtleben), wurde eine große Anzahl von Feuerwehrkräften benötigt. Der Löschzug 710 wurde für die Besetzung des Bereitstellungsraumes alarmiert und rückte mit beiden Löschfahrzeugen und 17 Kameraden nach Duisburg Homberg aus. An der Einsatzstelle wurden wir im ersten Einsatzabschnitt mit der Werksfeuerwehr Huntman für die Brandbekämpfung der benachbarten Lagerhallen eingesetzt. Unsere Trupps nahmen unter Atemschutz einen Wasserwerfer vor. Nachdem sich die Situation vor Ort immer mehr entspannte, konnten wir gegen 9:30 von der Einsatzstelle abrücken.
Durch anhaltene Niederschläge schwoll den Pootbach in Neudorf so weit an, dass die Wassermassen angrenzende Wohnhäuser und eine Schrebergartensiedlung zu überfluten drohten. Um 14:15 alarmierte die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg die Löschzüge 210 und 710 nach Neudorf. Während der LZ210 mit ihrem HFS (Hytrans Fire System) das Wasser aus dem Bach in ein anderes Kanalsystem umpumpte, nahm die Löschgruppe Bissingheim eine Tragkraftspritze und die Buchholzer die Fahrzeugpumpe vom HLF zum Schutz der Kleingartenanlage vor. Eine Tauchpumpe war ebenfalls im Einsatz. Der Löschzug 110 löste die 16 Kameraden des LZ710 gegen 20 Uhr ab.
In den frühen Morgenstunden, der Löschzug 710 war gerade aus Hammikeln zurück gekehrt, musste aufgrund eines Wohnungsbrandes in Hochfeld die verwaiste Feuer- und Rettungswache 7 besetzt werden. Gegen 7:30 konnte der Löschzug 710 fürs Erste einrücken.
Nach den im Kreis Wesel heruntergegangenen starken Niederschlägen in den letzten Tagen, drohten auch in der Stadt Hamminkeln Überflutungen durch aufgeweichte Deiche. Zur Unterstützung der örtlichen Feuerwehr, wurden deswegen mit starken Zahlen überörtliche Kräfte des Katastrophenschutzes NRW in das Schadensgebiet entsandt.
Um 23:45 kam für den Löschzug 710 daher der Marschbefehl, den Löschzug 410 der Freiwilligen Feuerwehr Duisburg abzulösen. Der LZ710 besetzte mit 17 Kameraden eine Befüllstation für Sandsäcke, der Einsatz endete um 4:30. Doch die Feierabendstimmung sollte nur kurz währen.
Am Abend des 22.06. wurde die Löschgruppe 702 Bissingheim während des Übungsabends zum Sana Klinikum Duisburg alarmiert. Hier war ein Brandmelder ausgelöst worden. Es handelte sich jedoch um einen Fehlalarm.
Nachdem die Löschgruppe 702 Bissingheim zur Brandsicherheitswache bei einem Feuerwerk war, wurden wir zur Wachbesetzung der Feuer- und Rettungswache 7 alarmiert. Das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug der FRW 7 war zu einem Kellerbrand in der duisburger Innenstadt alarmiert worden. Das LF16TS wurde mit einer Staffel von insgesamt 6 Kameraden besetzt. Die Wachbesetzung dauerte etwa eine Stunde.