Ein Wohnungsbrand in einem Hochhaus im Duisburger Süden, beschäftigten in den frühen Morgenstunden mehrere Löscheinheiten der Berufs- und der Freiwilligen Feuerwehr Duisburg. Die verwaiste Feuer- und Rettungswache 7 wurde durch den Löschzug 710, mit 16 Einsatzkräften in der Zeit von 3:30 Uhr und 8:00 Uhr besetzt. Die Kameraden vom Löschzug 530 komplettierten den Grundschutz mit ihrer Drehleiter. Zu weiteren Einsätzen kam es nicht.
Der Löschzug 710 wurde um 09:40 Uhr zur Hilfeleistung "Wasser" zum Stadttheater Duisburg angefordert.
Mehreren Einheiten der FF und BF waren nach einem Havarieschaden damit beschäftigt, das eingedrungene Wasser mit Pumpen und Wassersaugern bestmöglich zu entfernen. Unser LZ war mit 10 Mann im Einsatz und konnten gegen 12:40 Uhr wieder zu den Gerätehäusern zurückfahren.
Die Löschzug 710 besichtigte am heutigen Dienstabend die Firma "DIT Duisburg Intermodal Terminal GmbH".
Das DIT ist Spezialist und Dienstleister für die Container-Beförderung mit moderner Binnenhafen-Technologie. Mit der Gruppe konnten wir uns u.a. die Anlagen zum vorbeugenden Brandschutz auf dem Gelände der DIT ansehen. Sehr beeindruckend waren auch die Größen, Abmessungen und Gewichte der verschiedenen Containertypen, die in mehren Lagen aufeinander gestapelt werden können. Auch durften wir noch einen 30 m hohen Transportkran besichtigen, der für das Be- und Entladen von Zügen benutzt wird.
Hier noch einmal herzlichen Dank an die Firma DIT, für die sehr interessante Führung auf ihrem Firmengelände am Logport.
Auch in diesem Jahr übte die Löschgruppe 701 wieder den Umgang mit der
Kettensäge im Duisburger Stadtwald. Hierbei bestand die Möglichkeit, unsere
Kenntnisse unter Realbedingungen zu verbessern. Bei Unwetter oder
Sturmlagen helfen diese Praxiseinheiten für ein professionelleres Abarbeiten
der Einsatzstellen.
In der Zeit von 16:00 - 19:00 Uhr übten wir diverse Schnitttechniken an
liegenden Hölzern und das fachgerechte Zerlegen von Baumkronen. Die
Herausforderung für uns war das Sägen von Holz, welches unter extremer Spannung
stand.
Aufgrund einer Bombenentschärfung in Duisburg, wurde der Löschzug 710 gegen
13:50 Uhr zur Wachbesetzung der FRW7 alarmiert. Am Emstermannshof in
Duisburg-Meiderich wurde eine englische Fünf-Zentner-Bombe mit einem
Säurezünder gefunden.
Da die Löscheinheit 7 deswegen in Meiderich gebunden war,
wurde der Grundschutz im Duisburger Süden durch den Löschzug 710
sichergestellt. Gegen 16:00 Uhr konnten wir wieder einrücken und die Löschgruppe
Buchholz ihren wöchentlichen Dienstabend antreten.
Von Freitag bis Sonntag war auch der Löschzug 710 zur Vorbereitung der Sprengung des Weißen Riesen in Homberg-Hochheide eingesetzt.
Am Freitag unterstützten wir beim Aufbau des großen Wasserbeckens, das in der Nähe des Abbruchobjektes platziert wurde.
Der Samstag wurde zum Verlegen der Schlauchleitungen genutzt, die die Wasserwerfer versorgten, um den Staub bei der Sprengung zu binden. Nachdem auch das Wasserbecken gefüllt war, konnte ein Probelauf mit allen beteiligten Fahrzeugpumpen durchgeführt werden.
Am Sonntag hatten wir unterschiedliche Aufgaben abzuarbeiten. Die Löschgruppe Buchholz unterstützte das Ordnungsamt und die Polizei bei der Einrichtung der Sicherheitszonen, mit den zugehörigen Straßensperren. Die Löschgruppe Bissingheim wurde mit ihrem LF20KatS für die Wasserversorgung zur Staubbindung eingesetzt.
Nach der Sprengung unterstütze der Löschzug 710 beim Abbau des Wasserbeckens, wo auch weitere Löschgruppen und das THW eingesetzt waren, sowie das Ordnungsamt und die Polizei bei weiteren Absperrmaßnahmen.
Nach diesem langen Tag konnten wir gegen 19:00 Uhr in die jeweiligen Gerätehäusern einrücken.
An diesem Donnerstag führte die Mannschaft der Löschgruppe 701, im Kellerbereich der GGS Böhmer Straße eine Einsatzübung durch. Die Alarmierung zum Kellerbrand wurde über die Wache 7 ausgelöst. Dazu wurde das Kellergeschoss mit einer Rauchmaschine vernebelt. Als Übungsszenario wurde ein Brandereignis mit zwei vermissten Handwerkern angenommen.
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Ein Kampfmittelfund in Neuenkamp sorgte um 16:35 Uhr für eine weitere Alarmierung des LZ710. Zusammen mit den Zügen 110, 650 und 730 verlegten wir in den Bereitstellungsraum am Schlütershof. Geführt vom 11-ELW1-22 wurden die Löschzüge 110 und 730 für die Einrichtung von Sperrstellen eingesetzt, während die Kameraden vom LZ650 den Gerätewagen Küche betrieben.
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Die Berufsfeuerwehr Duisburg war in einem Brandereignis im Duisburger Süden eingebunden. Aus diesem Grund wurde der Löschzug 710 zur Wachbesetzung der Feuer- und Rettungswache 7 um 19:45 Uhr alarmiert.
Wir haben die Wache mit 18 Kameraden besetzt. Zum Ende der Wachbesetzung wurden wir zu einem Unfall mit einem Motorroller in Wanheimerort alarmiert. Da vor Ort die Fahrbahn mit Betriebsmitteln verschmutzt war, wurde von uns Ölbindemittel aufgebracht.
Gegen 21:00 Uhr konnten wir wieder in unsere Gerätehäuser einrücken.
Auch der Löschzug 710 war am Sonntag ab 17:00 Uhr mit über 7 Einsätzen beteiligt. Der LZ730 Huckingen /Grossenbaum wurde parallel mitalarmiert, um Sturmeinsätze im Duisburger Süden abzuarbeiten.
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