Freitag, 29. März 2024

Löschzug 710 seit dem 19. März ununterbrochen im Einsatz

Am 19.03 ging es für uns in den Einsatz um das Duisburger Katastrophenschutz-Lager zu betreiben. Unsere Aufgabe besteht, gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen anderer Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr Duisburg, in der logistischen Unterstützung des Führungsstabes. Der Dienstbetrieb wird durch ein Schichtsystem sichergestellt. Unter den Maßgaben des Infektionsschutzes sind täglich mehrere Kräfte, darunter Staplerfahrer und LKW-Fahrer, im Lager im Einsatz. Hinzu kam die Unterstützung durch einen Teil unseres Löschzuges bei der Einrichtung eines Nähzentrums. Auch hier sind mehrere Kolleginnen und Kollegen seit dem 04.04. im Einsatz.
 
Neben den Herausforderungen der Corona-Lage läuft unser normaler Feuerwehralltag weiter. Allerdings führen wir aktuell keine Übungsdienste durch. Um dennoch einen reibungslosen Informationsfluss im Löschzug zu gewährleisten tauschen wir uns in Telefon- und Skype-Konferenzen aus.
 
Foto: (c) Feuerwehr Duisburg - Löschzug 710: Symbolbild aus dem Katastrophenschutzlager

Vorbeugender Brandschutz Entschärfung Fliegerbombe Hochfeld 02. April

Im Bereich der Autobahnauffahrt A59 Hochfeld, wurde am Abend eine Fliegerbombe entschärft. Während der Bombenentschärfung wurde durch den Löschzug 710 mit 16 Kameraden der Brandschutz im Duisburger Süden sichergestellt, da die Hauptwache durch die Sperrung der A59, nicht in der geforderten Hilfsfrist, den Duisbuger Süden hätte erreichen können.
Der Löschzug war vor von 18:18 - 23:30 Uhr im Einsatz.

Brandeinsatz Obermarxloh 22. März

Der Löschzug 710 wurde um 03:14 Uhr zu Nachlöscharbeiten zum Recyclinghof nach Obermarxloh alarmiert.
Es brannte gelagertes Altpapier. Die Papierstapel musste mittels Bagger abgetragen werden und wurden dann sehr zeitintensiv durch einzelne Trupps abgelöscht. Wir waren mit 16 Kameraden an der Einsatzstelle.
Am nächsten Morgen, gegen 09:30 Uhr, war für uns der Einsatz beendet.
 
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Einsatz Ölspur PKW Hochfeld/Wanheimerort 16. März

Um 02:37 Uhr wurde der Löschzug 710 nach Wanheimerort alarmiert. Bei einem defekten PKW war ÖL ausgetreten. Die Öl-Spur erstreckte sich über mehrere Kilometern von Wanheimerort bis Hochfeld.
Gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr wurde von uns Ölbindemittel auf die Straße aufgebracht, um das Öl auf der Strasse zu binden.
Gegen 04:30 Uhr konnte der Löschzug mit einer Stärke von 14 Mann wieder einrücken.
 
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Sturmeinsatz Löschzug 710 29. Februar

Nachdem eine neue Kaltfront auf unsere Region traf, kam es in der Folge zu orkanartigen Windböen. Um 15:30 Uhr wurde der Löschzug 710 zu mehreren umgestürzten Bäumen nach Buchholz alarmiert. Nachdem wir die Bäume mittels Kettensäge von der Fahrbahn entfernt hatten, folgten 5 weitere Sturmeinsätze in Buchholz, Huckingen, Wanheimerort und Angerhausen.
 
Länger beschäftigte uns die Einsatzstelle am Biegerpark. Hier drohten mehrere grosse Bäume umzustürzen, da der Wurzelteller sich bereits aus dem Erdreich gelöst hatte und mehrere Wohnhäuser gefährdet waren. Aufwendig wurden die Bäume mittels Drehleiter in Stücken von oben abgetragen. Durch die Unterstützung der Löschzüge 530 Homberg, 110 Stadtmitte, 730 Huckingen und 650 Friemersheim, unter der Führung des BVE-Süd, konnten wir die Gefahr bis Mitternacht beseitigen.

Der Löschzug 710 war mit 16 Mann im Einsatz.
Vielen Dank an die Anwohner am Biegerpark, die uns mit Kaffee, Wasser und Snacks versorgt haben.
 
 
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Besuch Dräger Niederlassung Krefeld am 21. Februar.

Mehrere Mitglieder der Löschgruppe Buchholz arbeiten bei Dräger in Krefeld, so dass wir am Freitagnachmittag die Krefelder Niederlassung besuchen konnten.
Neben einer Niederlassungsführung u.a. durch die Bereiche Lager / Logistik, Atemschutzwerkstatt, Messtechnikwerkstatt und Academy-Räume konnte die moderne Atemschutzübungstrecke genutzt werden.
Die Übungsanlage ermöglicht eine Belastung der Atemschutzgeräteträger über die üblichen Möglichkeiten in einem regulären Übungsdienst hinaus.
Neben einem Konditionsraum besteht die Anlage aus einer Wärmegewöhnung sowie einer 48m langen Orientierungsstrecke.
Diese kann mit visuellen und akustischen Effekten bespielt werden, um Feuer, Explosionen oder andere Situationen zu simulieren.
 
Vielen Dank für die Einblicke in die Geschäftsfelder und die Niederlassung!

 

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Wachbesetzung und Sturmeinsatz 09. – 10. Februar

Gegen Sonntagmittag wurden wir bereits vom Lagedienst der Berufsfeuerwehr informiert, dass der LZ710 zur Wachbesetzung der Feuer - und Rettungswache 7 gegen Abend alarmiert wird. Somit konnten wir uns ein wenig auf den Sturm vorbereiten. Bereits um 16:20 wurde dann der Löschzug 710 mit vielen weiteren Löschzugen in der Stadt alarmiert und Sturmtief „Sabine“ hatte Duisburg zum Abend erreicht.
In Summe haben wir in den folgenden Stunden 7 Einsätze abgearbeitet. In Wedau wurden von uns Bäume, die auf der Fahrbahn lagen, mit der Kettensäge von der Strasse entfernt. Gegen 23:00 Uhr sind wir mit der Drehleiter zu einem Mehrfamilienhaus nach Kasslerfeld alarmiert worden, dort drohten Teile von einem Flachdach auf die Strasse zu fallen. Hier konnten wir nur Absperrmaßnahmen im Bereich des Gehweges vornehmen.
Auch ein Trampolin wurde zügig von der Strasse entfernt und dem Eigentümer übergeben.

30 Frauen/Männer vom LZ710, waren bis 01:30 Uhr in der Nacht in dem Sturmeinsatz eingebunden.

Einsatz Technische Hilfeleistung Strassenbahn 04. Februar

Auch der Löschzug 710 wurde um 11:00 Uhr zur Technischen Hilfeleistung der verunglückten Strassenbahn im Bereich der Haltestelle Tiger@Turtle (Linie 903) in Wanheim alarmiert.
Nach der Rücksprache mit dem Einsatzleiter der Berufsfeuerwehr, hielten wir uns für den laufenden Einsatz in Bereitstellung. Anschliessend haben wir noch die Wache 7 der BF im Duisburger Süden besetzt. Gegen 12:30 war der Einsatz für uns beendet und wir konnten zu unseren Gerätehäusern zurückfahren. Der LZ710 war mit 9 Mann im Einsatz.
 

Jahreshauptversammlung LG701 und Ernennung Sondereinheitsführer SE140 Corhelper 31. Januar

Am Freitag, dem 31. Januar 2020 fand die jährliche Jahreshauptversammlung der Löschgruppe 701 Buchholz im Gerätehaus in der Münchener Straße statt. Unter Leitung von Löschgruppenführer Alexander Spitzer folgten 28 Kameradinnen und Kameraden der Versammlung.
Neben vielen dienstlichen und organisatorischen Themen stand auch eine Beförderung auf der Tagesordnung. Durch den Leiter des Sachgebiets Freiwillige Feuerwehr Björn Gehre wurde unsere Kameradin Melanie Tholen, nach Absolvierung der erforderlichen Lehrgänge und Erbringung der notwendigen Dienstzeit, zur Oberfeuerwehrfrau befördert.
 
Zudem wurde Kai Kappertz zum Sondereinheitsführer der Sondereinheit SE140 First Responder / corhelp3er ernannt. Dennis Stey und Magnus Magnusson wurden zu stellvertretenden Sondereinheitsführern der Sondereinheit 140 ernannt.
 
Die Sondereinheit 140 hat zum Ziel das behandlungsfreie Intervall bei medizinischen Notfällen wie z.B. Herz-Kreislauf-Stillständen zu reduzieren, indem über eine Handy-App qualifizierte Ersthelfer durch die Feuerwehrleitstelle parallel zum Rettungsdienst alarmiert werden. Sobald die neue Einheitsführung die Arbeit aufgenommen hat, werden wir detaillierter darüber berichten und über Möglichkeiten der Teilnahme informieren.

 

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Neuzugang Gabelstapler im Fuhrpark des Löschzuges 710

Neben den Aufgaben im Brandschutz, wirken wir zusätzlich noch in der Sondereinheit KUB (Stabsabteilung Krisenmanagement und Bevölkerungsschutz)mit. Für diese Tätigkeit haben wir einen Gabelstapler erhalten.
Das Fahrzeug wird ausschließlich für die Logistik genutzt.

Dabei dient es vor allem zum schnellen Bewegen von großen Einsatzgeräten und zum Be- und Entladen von Fahrzeugen.
Um den Gabelstapler sicher bewegen zu können, haben zahlreiche Kameraden den Flurfördermittelschein (Gabelstapler Führerschein) erworben.
Weitere Mitglieder das Löschzuges 710 werden im Laufe das Jahres 2020 noch den Flurfördermittelschein absolvieren.
 
Daten zum Fahrzeug :
 
Typ: Manitou MI35G
Baujahr: 2019
Traglast: 3,5 t
Hubhöhe: 6,5m
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